Lamm

Henry, das Lamm……ein Abenteuer für alle Beteiligten

Ach das ist aber niedlich! Natürlich ist es für die meisten spannend niedliche Lämmer und ihre wolligen Mamas aus der Nähe zu sehen. Die Schafe haben allerdings nicht immer Spaß wenn ihnen die Menschen, dann auch noch mit Hunden, zu Nahe kommen, besonders wenn sie ein Lamm gebären. Den da brauchen die Mamas absolute Ruhe und sondern sich von der Herde ab. Die Schafe sind nicht nur sehr soziale Tiere, die Angst oder Wut empfinden können, sie sind auch Fluchttiere. Und das kann dazu führen, dass ein in Panik geratenes Schaf die ganze Gruppe in Aufruhr versetzt und die fliehenden Tiere sich dann verletzten. Diese Gefahr besteht insbesondere für die noch hilflosen Lämmer. Daher ist es gut eine gewisse Entfernung zu den Schafen die Ablammen einzuhalten, damit die Schafmama ihr Kleines ablecken kann. Das Ablecken ist wichtig für die Mutter-Kind-Bindung und auch der Kreislauf des Jungtieres wird dadurch angeregt. Nach nur einer halben Stunde versucht sich ein Lamm an seinen ersten Schritten, denn es möchte bereits die erste Nahrung aufnehmen. Die äußerst wertvolle Kolostralmilch (Biestmilch) baut das Immunsystem des Neugeborenen in den ersten Lebenstagen auf. Bald haben sich Mutter und Lämmchen aneinander gewöhnt und das Schaf kann ihre Lämmer am Geruch und an der Stimme von anderen Lämmern unterscheiden.

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